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AutorenbildYvonne Ineichen

Wie Sie Ihre Texte zum Blühen bringen


(Lesezeit: 5 Minuten)

Zart und sanft spriessen erste Frühlingsboten aus dem Boden. Sie freuen sich über jeden wärmenden Sonnenstrahl und jeden kräftigenden Regentropf. Die Natur gibt ihren Pflanzen die passenden Helfer und Zeit mit auf den Weg. Damit sie gut gedeihen. So ist es auch mit dem Schreiben. Kreativität sprudelt nicht immer auf Knopfdruck.

Manchmal zwickt und zwackt es. Die richtigen Wörter fehlen, der Schreibfluss stockt. Wenn der Rohtext erst mal steht, darf man sich getrost Hilfe holen. Im Web findet man tolle Tools, die hilfreiche Feedbacks geben und unterstützen. So bekommt der Text nach und nach Schub und setzt zum Höhenflug an.

Eine Klasse für sich – meiner Meinung nach. Wortliga analysiert den Text nach den Kriterien des *Hamburger Verständlichkeitskonzepts. Es erkennt, wenn man im Passiv schreibt, entlarvt zu lange Sätze oder Wörter. Markiert Modalverben und Füllwörter und kommentiert alles, was einen Text kompliziert macht. Ein einfaches Werkzeug, durch das Sie auf holprige Textpassagen stossen und umschreiben können. Natürlich ersetzt es kein menschliches Auge und kein Gegenlesen von einem Teamkollegen, einer Teamkollegin. Doch für eine erste Beurteilung ist dieses Tool perfekt.

Ein Klick aufs Bild zeigt die Analyse vergrössert an.

Testen Sie den Flesch-Wert Ihres Textes. Der Flesch-Wert richtet sich bei der Analyse nach Lesbarkeit von Satz- und Wortlänge und zieht daraus Schlüsse in Bezug auf die Lesbarkeit. Man findet Tabellen zu typischen Werten für diverse Textarten und dem Bildungsstand der Leserschaft zugeordnete Werte. Ganz wesentlich, damit Sie zielgruppengerecht schreiben.

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Das Languagetool prüft Texte auf ihre leichte Sprache. Das Tool markiert mögliche Fehler farbig. Durch Klick auf diese farbig hinterlegten Wörter erhalten Sie eine Begründung, warum der Fehler angestrichen wurde.

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Das Tolle ist, bei jeder Korrekturrunde lernt man etwas dazu. So ganz nebenbei. Auch ganz nebenbei: In meinem Blog finden Sie weitere Artikel dazu, wie Sie leicht lesbar, abwechslungsreich, lebendig und bunt schreiben. Und wenn Sie Fragen haben, einfach melden.

*Einfachheit nach dem Hamburger Verständlichkeitsmodell

kurze Sätze (9 bis 13 Wörter), kurze Wörter (dreisilbig), vertraute Wörter (keine Fremdwörter oder Fachbegriffe),

Gliederung nur ein Gedanke pro Satz, das Wesentliche zu Beginn des Textes und zu Beginn eines Satzes, Sinnzusammenhänge durch Absätze anzeigen

Prägnanz Verben (statt Substantivierungen), eine bildhafte Sprache,

Anregung erklärende Bilder und Grafiken.


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